Stimme zu geben. Die Tarifkommission Diakonie der Gewerkschaft ver.di setzt sich für die Einführung eines Tarifvertrags in der Diakonie Württemberg ein und will auch die Stimme der Beschäftigten dokumentieren:
Wo sollten die diakonischen Arbeitgeber deiner Meinung nach zuhören und entsprechend handeln? In deiner Einrichtung und überhaupt? Die Tarifkommission Diakonie hat sich entwickelt aus den Auseinandersetzung zur Übernahme des TV SuE in die AVR-Württemberg. Die Erfahrungen aus den vielen Jahren der kirchlichen Arbeitsrechtsetzung im Dritten Weg haben gezeigt, dass die Verhandlungen auf Augenhöhe zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer auf betrieblicher Ebene und zwischen Arbeitgebern und AGMAV auf der Ebene der Arbeitsrechtlichen Kommission nur in der Theorie gut funktioniert
Wir sind überzeugt, dass ein Tarifvertrag anstelle der AVR für die Zukunft der diakonischen Einrichtungen ein wichtiger Schritt wäre, um im Feld der sozialen Dienstleistungen zu bestehen.
Unter dem Motto “Diakonie verdient Tarifverträge …auch im wilden Süden“ ging und geht es zunächst in erster Linie darum die Mitarbeitenden zu erreichen, zu informieren und zu motivieren, sich für eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen einzusetzen, dafür zu kämpfen, dass die Rechte der Mitarbeitenden geachtet werden und das Ansehen und die Wertschätzung der Arbeit in der Diakonie verbessert wird.
Also heißt es mitmachen! Druckt die Karten aus und verbreitet sie in euren Einrichtungen und leitet sie an euren ver.di-Aktiven, eurer Betriebsgruppe oder den Gewerkschaftssekretären des FB 3 weiter.
WIR! sind viele! WIR! sind Diakonie!
(ausführlicher in AGMAV-Mitteilungen Nr. 117, S. 16)
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